Mein 12. August 2022 in 12 Bildern

Mein erstes 12 von 12. Was das ist?

Ich nehm dich heute mit in meinen Tag, meinen Alltag, in genau das, was dieser, mein Tag so mit sich bringt. Und zwar auf diese besonders visuelle Art des Bloggens.

„DraußennurKännchen“ ruft an jedem 12. des Monats zum Fotoprojekt „12 von 12“ auf. Dazu mache ich heute – und fortan an ganz vielen 12. des Monats ganz viele Fotos von meinem Tag. Ich dokumentiere meine Tagesablauf oder … ich hab noch die ein oder andere Idee im Kopf. Heute Abend wähle ich dann 12 Bilder aus, die meinen Tag ausgemacht haben und veröffentliche sie in meinem Blog. Ich mag es auch deshalb, weil ich ein sehr visueller Mensch bin. Manchmal sagen Bilder mehr als 1000 Worte.

Wen interessierts? Langweilig? Da gibt es unterschiedliche Denkweisen. In den letzten Monaten hab ich mir verschiedene „12 von 12″s anschaut und hab mich inspirieren lassen. Eine wunderschöne Beschreibung ist: Sieh das Leuchten in scheinbar ereignislosten Tagen. Dank Judith „Sympatexter“ habe ich dieses Format kennengelernt.

Gestern Abend noch hatte ich gedacht: was kann es heute schon sein? Das Besondere? Und siehe da … eins nach dem anderen reiht sich aneinander.

Mein Ausblick – jeden Morgen. Nein, ich bin nicht in Urlaub. Ich wohne hier. Dennoch hab ich hier Uralaubsfeeling, da mich der Berg und der blaue Himmel an das Tramuntanagebirge auf Mallorca erinnen.

Was an Freitagen ganz besonders ist? Das Bäckerauto kommt – irgendwann morgens zwischen 7.50 und 8.10 Uhr. Neben leckeren Sachen direkt zum Frühstück gibt es hier auch ein wunderbares Demeter 100% Roggenbrot. Meist ist es noch warm, wenn ich es kaufe.

Heute gabs allerdings eine Brezel. Kleine Vorfreude auf meinen Besuch in Hohenlohe nächste Woche. Ja, ich liebe Laugenbrezeln – sie haben für mich was heimeliges, sind eine Kindheitserinnerung. Und diese hier, die schmeckt wirklich. Ich bin da wählerisch. Vor allem im Geschmack – und dann erst in der Form. Die inneren Werte!

Es gab einen Neuzugang: eine Krönchen – Tasse – diese hatte heute Premiere beim Frühstück im Garten. Einfach als Erinnerung und Motivation: … Krönchen richten weiter gehen. Apropos Tassen … ich hab bereits einige entsorgt dieses Jahr. Nur deshalb durfte sie einziehen. Zudem ist sie eine Erinnerung an meinen Besuch von Heike vergangen Sonntag.

Ich liebe sie! Sonnenblumen in allen Variationen. Und diese erst recht. Sie steht so stolz in unserem Garten. Nach wie vor aufgerichtet und STRAHLEND. So sonnenblumengelb und selbstbewusst bringt sie ihr Leuchten in die Welt. für mich immer wieder ein kleines Wunder, das ich jeden Tag anschauen und bewundern darf. Wie keck sie mit ihrer Strähne aussieht.

Um uns herum gibt es soo viele Brombeeren. Manche saftig, dick und schwarz. Manche nur schwarz und schon vertrocknet. Meine Freundin Silvia und ich wagten Leib und Leben für pralle Früchte und verwndelten sie umgehend zu leckerer Brombeer-Espresso-Marmelade. Übrigens: was coolist an Brombeerhänden: lila ist die Farbe der Transformation.

Dieses kleine grüne Etwas (2 cm) hat es sich heut bei mir im Bad auf dem Fenstersims gemütlich gemacht. Vergleichsweise ein kleines Exemplar seiner Gattung, die sich bei mir in der Wohnung wohl fühlen. Wohl weil es drinnen etwas gemütlicher ist als draußen. Vor 2 Jahren noch hätte ich beim Anblick am Rad gedreht – jetzt bringe ich sie liebevoll nach draußen – back to nature.

Stillleben mit (An-)Spitzer und Spitzabfall. Ha, da haben wir es wieder. Diese Dingen werden wohl regional unterschiedlich benannt. „Spanabfall und Minenstaub“ wird es offiziell im Fachjargon benannt. Mir zeigts, dass übrig gebliebenes ganz nett in Szene gesetzt werden kann. Ich hab an einem neurographischen Bild gemalt und dabei dabei fallen Farbspäne. Was dieses Zeichnen ist, schau gern in meinem Monatsrrückblick Juli hier nach.

Ein kleiner Ausflug in den Schatten: Nachmittags gut zu finden auf dem Maifeldradweg ab Münstermaifeld. Dort gibt es unzählige solche VogelNisthäuschen mit lokaler Werbung. Schätze, es handelt sich um Sponsoring.

Abendessen auf der Terrasse, oben bei Silvia und Norbert. So schön, so wunderbar. Nein, nicht nur das Essen, das sehr lecker war. Auch unsere Art des gemeinsamen Lebens und Wohnens – unsere Gemeinschaft.

Spielereien: Selfies machen. Noch nicht so mein Ding. Allerdings: Übung macht die Meisterin. Und dieses hier – mit Blick für mich auf die Mosel, das passt für mich. Für diesen Tag und meine Freude über diesen Zwölften.

Kurz vor Mitternacht noch den Mond entdeckt. Der Mond und ich – ich und der Mond, wir haben eine ganz besondere Verbindung. Heute hat ere mir tatsächlich viel Auftrieb geschenkt. Doch jetzt Gute Nacht!

Ich freu mich schon auf den 12. September, einen Mittwoch, wenn es wieder heißt „Zwölf von Zwölf“.

2 Kommentare

  1. Liebe Andrea!
    Du hast einen wunderschönen Ausblick! Richtig schön! Die Tasse mit der Krone gefällt mir und deine Gedanken dazu. Mit den Selfies geht es mir ganz gleich. Ich bin es noch gar nicht gewohnt. Du hast dich sehr gut getroffen.
    Alles Liebe, Daniela

    • Vielen lieben Dank, Daniela. Ja,ich wohne wunderschön und dieser Ausblick tut mir richtig gut. Natur pur! Dann lass uns einfach weiter üben mit den Selfies. Das wird. Alles Liebe, Andrea

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